KI – MADE IN GERMANY | Die Jahreskonferenz der Plattform Lernende Systeme

Die imsimity GmbH und das kooperierende Unternehmen STIHL stellten eine virtuelle Rettungskettensäge vor. Das Extended Reality (XR)-Lernmodul kombiniert digitale Technik mit einem realen Handgerät. An dem Trainingssimulator können speziell Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und des Rettungsdienstes in Basiswissen und dem Umgang mit dem Werkzeug geschult werden. Das System erfasst mithilfe von KI die unterschiedlichen Lernvorgehensweisen, die Lerngeschwindigkeit und die Lernlogik der Nutzerinnen und Nutzer im Simulator. Dazu zählen zum Beispiel der Schnittwinkel oder das individuelle Tempo pro Trainingseinheit. Aus den erfassten Daten entwickelt das System den optimalen Lernpfad für den Lernenden. imsimity engagiert sich in der Arbeitsgruppe „Lebensfeindliche Umgebungen“ der Plattform Lernende Systeme für den verantwortungsvollen Einsatz von KI in lebensfeindlichen Umgebungen.

Das Interactive Systems Lab des Karlsruher Instituts für Technlogie (KIT) präsentierte ein selbstlernendes System zur automatischen Simultanübersetzung: Der Lecture Translator verbindet automatische Spracherkennung mit maschineller Übersetzung und weiteren Hilfsfunktionen. Das Ergebnis der Übersetzung steht auf einer Website zur Verfügung und ermöglicht so das Suchen über Textabfragen. Die Spracherkennung lässt sich damit auch für das Erstellen von Echtzeit-Transkriptionen einsetzen – das hat ein Projekt im Europäischen Parlament gezeigt. In der Wirtschaft bringt softwarebasierte effiziente und transparente Kommunikation ebenfalls Vorteile für viele Branchen. Das System ist in einem ausgereiften Entwicklungsstadium: 2012 wurde der automatische Vorlesungsübersetzer in Hörsälen des KIT eingebaut und hilft seitdem internationalen Studierenden dabei, Vorlesungen in deutscher Sprache zu folgen. Forscherinnen und Forscher des KIT unterstützen als Mitglieder die Plattform Lernende Systeme in verschiedenen Arbeitsgruppen sowie im Lenkungskreis.

Die Ottobock Firmengruppe zeigte die Prothesensteuerung Myo Plus mit Mustererkennung. Sobald ein Mensch eine bestimmte Handbewegung ausführen möchte, sendet das Gehirn entsprechende Signale an die Muskulatur im Unterarm. Auch nach einer Amputation oder mit einer angeborenen Fehlbildung bleibt die gedankliche Vorstellung der Hand im Gehirn meist angelegt. Amputierte können sich weiterhin gedanklich vorstellen, ihre Hand zu schließen/ zu öffnen oder zu drehen. Dabei wird die verbliebene Muskulatur im Stumpf aktiviert. Es fehlt das entsprechende Organ, um die Handbewegung auszuführen. Das Aktivieren der Unterarmmuskeln wird als Bewegungsmuster bezeichnet, das einer bestimmten Handbewegung zugeordnet wird. Die Prothesensteuerung erkennt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch, welche Handgriffe ein Anwender mit einer Prothese machen möchte. Über acht Elektroden misst sie die Muskelaktivität im Unterarmstumpf, erkennt mittels Algorithmen Muster, die charakteristisch für einzelne Handbewegungen sind, und setzt diese um. Ottobock steht im Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme für Themen rund um KI im Gesundheitswesen.

Anja Karliczek leitet seit März 2018 das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Sie absolvierte zwei Ausbildungen zur Bankkauffrau und Hotelfachfrau sowie ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. Anja Karliczek arbeitete in leitender Funktion in einem Hotel, bevor sie 2013 in den Deutschen Bundestag einzog. Dort war sie unter anderem Mitglied des Finanzausschusses sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss.

Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka ist seit 2013 Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Vizepräsident für den Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft. Davor lehrte er als Professor für Maschinenbau an den Universitäten Darmstadt und Magdeburg. Holger Hanselka sitzt in zahlreichen Gremien in Wirtschaft und Wissenschaft und ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.

Holger Hanselka ist Mitglied im Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme.

Dr. Jürgen Müller ist Mitglied des Vorstands der SAP SE und leitet den Bereich Technologie und Innovation. Als Chief Technology Officer (CTO) ist er für die gesamte Plattform- und Technologieentwicklung der SAP verantwortlich, einschließlich der SAP Cloud Platform und SAP HANA. Jürgen Müller war seit 2013 in verschiedenen Führungspositionen bei der SAP tätig. Nach seiner Rolle als Leiter des Innovation Center Potsdam übernahm er Verantwortung für das SAP Innovation Center Network, welches mit seinen mehreren Standorten weltweit Wegbereiter für neue Technologien ist. Ab Juni 2016 war er als Managing Director von SAP Labs Berlin dafür verantwortlich, die Innovationsarbeit im Großraum Berlin voranzutreiben. Im selben Jahr wurde er zum Chief Innovation Officer der SAP benannt und übernahm 2018 zusätzlich die Leitung für den Entwicklungsbereich Leonardo und Analytics.

Jürgen Müller ist Mitglied im Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme.

Stephanie Fischer ist Expertin für datengetriebene Geschäftsmodelle, insbesondere wenn es darum geht, Machine Learning auf große Textmengen anzuwenden. Im Jahr 2017 hat sie die datanizing GmbH mitbegründet, die Services zur automatisierten Textverarbeitung für Marktforschung und Anforderungsanalyse anbietet. Zuvor war sie acht Jahre als Unternehmensberaterin im Bereich KI und Innovation tätig und hat einen starken Hintergrund in der Organisationsentwicklung. Sie ist Mitglied des Beirats für den Big-Data.AI Summit 2019 der BITKOM, "IT Woman of the Year 2018" und Gewinnerin des Platin Award in der Kategorie Technical Innovation, der Frauen mit herausragendem Engagement würdigt.

Stephanie Fischer ist Mitglied der Arbeitsgruppe 4 – Geschäftsmodellinnovationen der Plattform Lernende Systeme.

Kristin Shi-Kupfer leitet den Forschungsbereich Politik, Gesellschaft und Medien. Sie ist Expertin für Chinas Digitalpolitik, Ideologie und Medienpolitik, Zivilgesellschaft und Menschenrechte. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sinologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Shi-Kupfer hat an der Ruhr-Universität Bochum über das Thema “Emergence and Development of Spiritual-Religious Groups in China after 1978" promoviert. Von 2007 bis 2011 berichtete sie u.a. für ZEIT Online, taz, epd, Südwest Presse und Profil aus Peking. Im Mai 2017 wurde Shi-Kupfer in die Expertengruppe der deutsch-chinesischen Plattform Innovation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung berufen. Seit Mai 2018 schreibt sie als regelmäßige Kommentatorin für die Online-Ausgabe des „Manager Magazins“.

Dr. Rasmus Rothe ist Gründer der Merantix AG und Mitglied im Vorstand des Bundesverbands Künstliche Intelligenz. Er studierte Informatik in Oxford und Princeton und promovierte an der ETH Zürich im Bereich Computer Vision und Deep Learning. 2014 gründete Rothe mit den HackZurich zudem den größten Hackathon Europas.

Ralph Appel ist Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure e. V. (VDI) und Geschäftsführer der VDI GmbH. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Uni/TUHH Hamburg und erlangte sein Diplom zum Wirtschaftsingenieur mit den Schwerpunkten Automatisierungstechnik, Fertigungstechnik, Materialwirtschaft, Industriebetriebslehre und Volkswirtschaftslehre. Ralph Appel ist zudem Vize-Präsident des europäischen Ingenieur-Dachverbands FEANI und Vorsitzender des Vorstands der Akkreditierungsagentur ASIIN e.V.

Sascha Lobo studierte in Berlin Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. Er arbeitet als Autor, Internet-Unternehmer und Vortragsredner rund um den Schwerpunkt Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2011 schreibt er eine wöchentliche Kolumne auf Spiegel Online namens „Die Mensch-Maschine“, in der er aus digitaler Perspektive auf die Geschehnisse der Welt blickt. Zu seinen wichtigsten Büchern gehören „Internet – Segen oder Fluch“ (mit Kathrin Passig, erschienen 2012 bei Rowohlt Berlin) und „Wir nennen es Arbeit“ (mit Holm Friebe, erschienen 2006 bei Heyne). Gemeinsam mit Christoph Kappes betreibt er die Fortschrittsfabrik, eine Projekt- und Beratungsgesellschaft für digitale Transformation.

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster berät als Chief Executive Advisor das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) – die weltweit größte Forschungs­einrichtung auf diesem Gebiet mit über 800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Bis Anfang 2019 leitete er das DFKI und hatte über 30 Jahre lang den ersten deutschen Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz (KI) in Deutschland inne. Seine Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Zukunftspreis des Bundes­präsidenten, dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse und drei Ehrendoktorwürden. Wolfgang Wahlster war Präsident des Weltverbandes und der europäischen Vereinigung für KI. Er wurde auf die Wall und die Hall of Fame als Pionier der KI sowie in die Nobelpreisakademie aufgenommen.

Wolfgang Wahlster ist Mitglied im Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme.

Prof. Dr. Katharina Morik ist Inhaberin des von ihr 1991 eingerichteten Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz an der TU Dortmund mit Fokus auf maschinellem Lernen. Sie ist Sprecherin des Sonderforschungsbereichs „Informationsgewinnung durch Analyse unter Ressourcenbeschränkung“ und des seit August 2018 bestehenden Kompetenzzentrums für Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R). Katharina Morik hat an zahlreichen EU-Projekten mitgewirkt und das EU-Projekt MiningMart koordiniert. Sie ist regelmäßig Area Chair bei den Konferenzen ICML, KDD sowie ICDM und war darüber hinaus Programm Chair der ICDM 2004 und ECML PKDD 2008. Sie ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

Katharina Morik ist Leiterin der Arbeitsgruppe 1 – Technologische Wegbereiter und Data Science der Plattform Lernende Systeme.

Kristian Kersting ist ordentlicher Professor (W3) für Machine Learning (ML) am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt, Deutschland. Er leitet das Labor für maschinelles Lernen und ist außerdem stellvertretender Direktor des Zentrums für Kognitionswissenschaften. Nach seiner Promotion an der Universität Freiburg im Jahr 2006 war er am MIT, Fraunhofer IAIS, der Universität Bonn und der TU Dortmund tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind statistische relationale Künstliche Intelligenz, probabilistische Programmierung und tiefes probabilistisches Lernen. Kristian hat über 160 peer-reviewed Fachbeiträge veröffentlicht und ein Buch über statistische relationale KI mitverfasst. Er ist Fellow der European Association for Artificial Intelligence (EurAI) für fundamentale Forschungsbeiträge zur Künstlichen Intelligenz.

Kristian Kersting ist Mitglied der Arbeitsgruppe 1 – Technologische Wegbereiter und Data Science der Plattform Lernende Systeme.

Dr. Max Lemke leitet das Referat „Technologies and Systems for Digitising Industry“ der Generaldirektion CONNECT der Europäischen Kommission. Er ist damit einer der zentralen Experten bei der Koordinierung der Strategie zur Digitalisierung der europäischen Industrie und ist zudem in die Strategie für Künstliche Intelligenz involviert. Im Forschungs- und Innovationsprogramm HORIZON 2020 der Europäischen Kommission ist er für die Bereiche Embedded und Cyber Physical Systems, Advanced Computing und ICT for Manufacturing verantwortlich. Bevor Max Lemke 1995 zur Europäischen Kommission wechselte, arbeitete er in verschiedenen Funktionen in Forschung und Industrie in Deutschland, den USA und im Vereinigten Königreich. Als promovierter Naturwissenschaftler verfügt er über einen wissenschaftlichen Hintergrund in den Feldern numerische Mathematik, Parallel-Computing und Software-Engineering.

Andreas Steier ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seine Schwerpunkte sind Bildung, Forschung, Wirtschaft und Europa – er ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie Stellvertreter im Ausschuss für Wirtschaft und Energie und im Petitionsausschuss. Andreas Steier ist Berichterstatter für Künstliche Intelligenz, Mobilitätsforschung und Förderung außeruniversitärer Forschung sowie Mitglied der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz des Deutschen Bundestages. Vor seinem Bundestagsmandat arbeitete der gelernte Maschinenbauer (Diplom-Ingenieur) als Entwickler von Sensortechnologien.

Professor Dr. Holger H. Hoos ist ein deutsch-kanadischer Informatiker, der als Professor für maschinelles Lernen an der Universität Leiden lehrt. Bis zum Jahr 2016 war er am Computer Science Department der University of British Columbia tätig. Er ist Fellow der Association for the Advancement of Artificial Intelligence, ehemaliger Präsident der Canadian Association for Artificial Intelligence und einer der Initiatoren von CLAIRE, der Initiative der europäischen KI-Gemeinschaft zur Stärkung der Spitzenforschung Europas beim Thema Künstliche Intelligenz.

Prof. Dr. med. Klemens Budde ist Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Seit 2006 hält er dort die Stiftungsprofessur für Pharmakodynamik der Immunsuppression nach Nierentransplantation. Für herausragende Leistungen in seinem Fach erhielt Klemens Budde 2004 den Hans-U.-Zollinger-Forschungspreis der Gesellschaft für Nephrologie. Er ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen medizinischen Vereinigungen. Seit 2016 leitet er das vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderte Projekt Medical Allround-Care Service Solutions (MACSS), in dem Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft eine patientenzentrierte Smart Health Service Plattform entwickeln.

Klemens Budde ist Leiter der Arbeitsgruppe 6 – Gesundheit, Medizintechnik, Pflege der Plattform Lernende Systeme.

Susanne Beck studierte Rechtswissenschaften in Würzburg und an der London School of Economics. Ihr Referendariat absolvierte sie in Würzburg und Sydney (AUS). 2006 promovierte sie zu “Stammzellforschung und Strafrecht”. Im Anschluss arbeitete sie am UIC in Zhuhai (China). Von 2008 bis 2012 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Würzburg. Nach Vertretungen in Gießen, Köln und Wiesbaden hat sie seit 2013 den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der Universität Hannover inne. Einen Ruf nach Frankfurt a.M. lehnte sie ab. Susanne Beck arbeitet seit über 10 Jahren im Bereich Robotik und Recht.

Susanne Beck ist Mitglied der Arbeitsgruppe 3 – IT-Sicherheit, Privacy, Recht und Ethik der Plattform Lernende Systeme.

Prof. Dr.-Ing. Prof. e. h. Wilhelm Bauer  ist geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart. Er verantwortet Forschungs- und Umsetzungsprojekte in den Bereichen Innovationsforschung, Technologie­management, Leben und Arbeiten in der Zukunft sowie Smarter Cities. Wilhelm Bauer ist Vorsitzender des Fraunhofer-Verbunds Innovationsforschung, Technologiebeauftragter des Landes Baden-Württemberg, geschäftsführender Verwaltungsrat der Fraunhofer Italia Research s.c.a.r.l. sowie stellvertretender Leiter des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart. Dort sowie an der Leibniz Universität Hannover ist er Lehrbeauftragter. Im Jahr 2012 ehrte ihn das Land Baden-Württemberg als "Übermorgenmacher".

Wilhelm Bauer ist Leiter der Arbeitsgruppe 2 – Arbeit/Qualifikation, Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme.

Oliver Suchy ist Leiter der Abteilung Digitale Arbeitswelten und Arbeitsweltberichterstattung im Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Von 2014 bis 2018 entwickelte und leitete er das Projekt „Arbeit der Zukunft“ mit dem Schwerpunkt „Digitalisierung der Arbeitswelt“ im DGB-Bundesvorstand. Er ist Mitglied der Plattform „Lernende Systeme“ des BMBF sowie zur „Digitale Arbeitswelt“ im BMAS und vertritt den DGB u.a. im Steuerkreis der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA).

Oliver Suchy ist Mitglied der Arbeitsgruppe 2 – Arbeit/Qualifikation, Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme.

Dr. Tanja Rückert leitet in der Bosch-Gruppe den Geschäftsbereich Bosch Building Technologies. Davor war sie viele Jahre bei SAP tätig, wo sie zuletzt den Geschäftsbereich IoT & Digital Supply Chain und damit alle SAP-Lösungen in den Bereichen Produktion, Supply Chain Management, Asset Management, IoT und Industrie 4.0 verantwortete. Tanja Rückert ist stellvertretende Vorsitzende des Industrial Internet Consortium (IIC), Vorstandsmitglied des Münchner Kreis sowie Mitglied im Hochschulrat der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft.

Tanja Rückert ist Mitglied im Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme.

Dr. Christoph Peylo leitet seit 2017 das Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) mit Standorten in Palo Alto, Bangalore und Renningen bei Stuttgart. Dieses verfolgt den Anspruch, sowohl internationale Spitzenforschung zu betreiben als auch KI-basierte Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Zuletzt war Christoph Peylo Vice President der Telekom Innovation Laboratories in Berlin und dort in den Bereichen Künstliche Intelligenz, (Cyber-)Sicherheit, Industrie 4.0 und Internet of Things tätig. Davor arbeitete der Informatiker und Computerlinguist in verschiedenen Positionen in der Wirtschaft.

Dr. Rolf Hiersemann ist Gründer und Geschäftsführer Technik der Hiersemann Prozessautomation GmbH. Er absolvierte sein Studium wie auch seine Promotion im Fachgebiet Automatisierungstechnik/Technische Kybernetik an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Im Jahr 2000 wurde er zum Honorarprofessor für Automatisierungstechnik/PPS und Datenbanken an die Hochschule Mittweida berufen. Rolf Hiersemann ist Obmann des Industriearbeitskreises Automation im Innovations-Verbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ, sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Instituts Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau ICM e.V.