Adaptive Wissensvermittlung bei Simulationen und Serious Games
Für eine nutzerzentrierte Wissensvermittlung müssen Computersimulationen und digitale Lernspiele den Erfahrungs- und Wissensstand der Nutzer berücksichtigen sowie deren intrinsische Motivation zur Interkation für die Wissensvermittlung ausnutzen. Die adaptive und adaptierbare Wissensvermittlung hat zum Ziel, den Wissenserwerb durch personalisiertes Wissensmanagement bei der Bildauswertung zu fördern. Die Fähigkeiten eines Lehrers, Tutors oder Lernbegleiters und die Vorteile durch die individuelle, personalisierte Unterstützung sollen dabei auf die Maschine übertragen werden. Das heißt, abhängig vom Wissensstand des Lerners und den zur Verfügung stehenden Lernhilfen soll sich das Lernsystem an die Bedürfnisse der Nutzer und situativ an die Aufgabenkontexte anpassen und geeignete Unterstützung liefern. Ziel der Adaptivität ist es, die Nutzer im sogenannten Flow-Kanal zu halten, ausbalanciert zwischen individuellen Herausforderungen und Fähigkeiten. Zur Realisierung werden Verfahren des maschinellen Lernens genutzt, um einerseits die Parameter und andererseits die zugehörigen Parameterwerte zu finden. Es werden Adaptivitätsmechanismen implementiert, die sowohl die Schwierigkeit als auch die Hilfestellungen dynamisch an den Lernfortschritt der Nutzer anpassen.
Fakten zur Anwendung
Sensorik und Kommunikation
Bilderkennung und -verstehen
Datenmanagement und -analyse
- Intelligente Sensorik
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)