Sinnvolle Arbeitsteilung, förderliche Bedingungen
Fest steht: KI-basierte Automatisierung kann den Menschen nicht ersetzen. Vielmehr sollten sich die jeweiligen Stärken von Mensch und KI-System ergänzen. KI-Systeme erkennen – allgemein gesprochen – in großen und komplexen digitalen Datenmengen Muster und können daraus Schlussfolgerungen ziehen. Die Beherrschung dieser Datenmengen ist dem menschlichen Geist schlicht nicht möglich. Der Mensch wiederum besitzt Fähigkeiten wie Empathie und Kreativität, die sich maschinell nicht abbilden lassen. Er muss und wird also immer eine zentrale Stelle in der Arbeitswelt einnehmen.
Die neue KI-Arbeitswelt braucht klar definierte Kriterien: Führungskräfte können sich an ihnen orientieren, Arbeitsplätze sicher zu gestalten, Beschäftigte passgenau weiterzubilden und allen Beteiligten eine reichhaltige und menschengerechte Arbeit zu ermöglichen.
Wichtig ist es etwa, für den körperlichen und emotionalen Schutz des Einzelnen sowie seiner Privatsphäre zu sorgen und die Vertrauenswürdigkeit von KI-Systemen sicherzustellen. Außerdem muss für eine sinnvolle Arbeitsteilung und förderliche Arbeitsbedingungen gesorgt werden.